Gemeinsam sicher Fahrradfahren: Inklusives Fahrradtraining im St. Josefs-Stift
Vergangene Woche fand im St. Josefs-Stift in Eisingen wieder das inklusive Fahrradsicherheitstraining statt. 12 Bewohner:innen des Stifts und 15 Schüler:innen der vierten Klassen aus der Grundschule Eisingen und Waldbrunn nahmen daran teil. Ausgerichtet wurde das Training, wie bereits seit über 20 Jahren, von der Jugendverkehrsschule Würzburg Land und dem heilpädagogischen Fachdienst des St. Josefs-Stifts.
Der Tag startete bei frostigen Temperaturen und der Kontrolle der Fahrräder und Helme aller Teilnehmer:innen auf dem Vorplatz der Förderstätte im St. Josefs-Stift. Unter Anleitung von Beate Neumayer, Polizeihauptmeisterin, und Ann-Kathrin Reutter, Polizeiobermeisterin, wiederholten die Bewohner:innen und Schüler:innen zunächst noch einmal die wichtigsten Regeln für den Fahrradverkehr, bevor es dann endlich mit den Rädern rund um das St. Josefs-Stift, ging.
In gemischten Grüppchen radelten die Bewohner:innen und Schüler:innen um das Stift und übten dabei sicheres Fahren, richtiges Abbiegen und weitere Verkehrsregeln. Für die Bewohner:innen war dies eine gute Gelegenheit, ihre Kenntnisse über das Fahrradfahren noch einmal aufzufrischen und die Schüler:innen, welche zurzeit an der Fahrradausbildung in Neubrunn teilnehmen, nutzten freiwillig das zusätzliche Angebot zum Üben im St. Josefs-Stift. Doch die Bewohner:innen und Schüler:innen fuhren nicht nur gemeinsam Fahrrad, es entstanden auch spannende Gespräche untereinander.
Im Anschluss an das Fahrtraining durften die Kinder gemeinsam mit Polizistin Reutter noch den Fahrrad-TÜV durchführen. Mithilfe einer Checkliste prüften sie ihre Fahrräder auf gute Bremsen, ausreichende, funktionierende Beleuchtung und weitere Vorgaben, die ein verkehrssicheres Fahrrad erfüllen muss. Anschließend erhielten die Kinder entweder eine Plakette, um ihr vollständig verkehrssicheres Fahrrad zu kennzeichnen oder ein Schild mit den noch zu erfüllenden Vorgaben.
Als Tagesabschluss trafen sich alle Teilnehmer:innen in den Räumen der Heilpädagoginnen wieder und wärmten sich mit Tee, Kaffee und Gebäck wieder auf.